JOBRad-Modell - JobRad statt Dienst-Auto
Gesund, umweltschonend und stressfrei: Mit dem "JobRad"-Modell unterstützen Betriebe ihre Mitarbeiter:innen, berufliche und private Wege umweltfreundlich zurückzulegen und profitieren zugleich von steuerlichen Vorteilen und finanziellen Förderungen.
Arbeitgeber, Beschäftigte und Fachhändler arbeiten zusammen: Mit wenigen Klicks bringen wir alle Beteiligten über unser JobRad Portal zusammen und damit immer mehr Menschen aufs Fahrrad.
Informieren Sie sich über dieses Angebot und gehen Sie im Internet auf:
www.jobrad.at
„Sanfte Mobilität“ zählt auch zu den Maßnahmen der KEM und ein Unterpunkt behandelt das Thema „Alltagsradeln“. Von Erfahrungsberichten und Geschichten, Erlebnissen und guten Erfolgen wollen wir hier erzählen. Lassen Sie sich anstecken und unterhalten!
Früh morgens mit dem Rad zur Arbeit!
Karin G. aus Sinabelkirchen arbeitet in einem bekannten Gastronomiebetrieb in ihrer Nähe als Partiseriefachkraft und tritt ihren Dienst allmorgendlich ab 05 45 h an.
Zeitig in der Früh aus den Federn und nach dem Frühstück wird der Helm aufgesetzt, der Rucksack umgeschnallt und mit dem E-Bike zuerst durch das Dorf, dann den Berg hinauf und dann wieder hinunter dem Ziel, dem Gasthof entgegen geradelt.
Gute 7 Kilometer werden in rund 18 Minuten mit Warnjacke und Stirnlampe bewältigt. Nass darf es nicht sein und im Winter dürfen die Temperaturen nicht unter minus 3 Grad fallen. Sonst wird bei jedem Wetter gefahren. Beleuchtet wie eine Tankstelle wird sie von Frühaufstehern beschrieben und so radelt sie gut sichtbar durch den Morgen.
8 Stunden später nach getaner Arbeit in der Küche freut sie sich auf gute Luft, den Schatten im Wald und die kühle Brise, wenn es heim zu geht.
Warum Karin das macht? Das Auto bleibt in der Garage und braucht keinen Sprit, sie hält sich körperlich fit und der Tag beginnt gut aufgewärmt.
Seit 3 Jahren macht sie das nun und bleibt dabei. Sie hält sich dabei bei bester Gesundheit und bei stets stabilem Kreislauf.
Danke Karin für Deine Geschichte.
Zum Gemeindeamt mit dem Rad!
Klaus S. ist ein sehr engagierter Mitarbeiter im Gemeindeamt der Marktgemeinde Hartmannsdorf.
500 Meter von seiner Arbeitsstelle entfernt zuhause nimmt er diese Strecke jeden Morgen mit deinem Fahrrad in Angriff. Mit Helm, Warnweste und gut beleuchtet bewältigt er diese Strecke und kommt gut aufgewärmt und frisch vorbereitet für den Tag an und macht sich motiviert ans Werk.
Nass darf es auch bei ihm nicht sein und auch die Temperaturen weit unter null sind ein nogo! Aber sonst sieht man ihn immer frühmorgens dem Gemeindeamt entgegenradeln und auch seine näheren Termine (zum Dorfhof, etc.) nimmt er mit dem Fahrrad wahr!
Stunden später nach getaner Arbeit im Gemeindeamt freut auch er sich auf gute Luft und die kühle Brise, wenn es heim zu geht.
Warum Klaus das macht? Das Auto bleibt auch bei ihm bleibt in der Garage und braucht keinen Sprit, er hält sich körperlich fit und der Tag beginnt gut gelaunt und gut aufgewärmt.
Seit Jahren macht er das nun und bleibt dabei. Klaus hält sich dabei bei bester Gesundheit und bei stets stabilem Kreislauf.
Danke Klaus für Deinen Einsatz.
Alltagsradeln als Entspannung und zur Erkundung der Region
Monika Kober aus Sinabelkirchen ist seit 4 Jahren im Besitz eines E-Bikes und seitdem eine begeisterte Erkunderin des vielfältigen Radwegenetzes in der Landschaft der TOP3 Zukunftsregion. Sie beschreibt es als Genuss, an sonnigen Tagen nach der Arbeit ihre Freizeit mit Sport den Alltag ergänzen zu dürfen.
Das Radfahren in der Region, die Erkundung der ruhigen Gegend und das Spüren der Qualitäten unserer unverwechselbaren Landschaft macht den Kopf frei und stärkt die Gesundheit. Alltagsradeln kann auch so funktionieren! Fit durch den Tag und motiviert für immer neue Aufgaben, das ist ihr Antrieb! Dafür nutzt Monika ihr E-Bike mit Begeisterung. Entspannung inclusive und ein Gewinn auf allen Ebenen!
Viel Spaß und alles Gute beim erneuten Kennenlernen Deiner Heimatgemeinde.
Danke Monika!
Der Blick auf den Tacho erstsaunte mich!
Martina Salchinger ist Direktorin der Volksschule in der Gemeinde Edelsbach bei Feldbach und eine begeisterte Radfahrerin. Mit ihrem E-Bike erledigt sie seit Jahren bereits all ihre Fahrten in ihrem Heimatort. Ob zum Bäcker, ins Geschäft für den Alltagseinkauf, zum Tennisspielen oder zum Friedhof! Mit Helm und gut sichtbar kurvt sie sicher durch den Ort. Sogar zu ihrem Arbeitsplatz in die Schule (vorn und hinten mit vollbepackten Radkörben) wird mit dem E-Bike geradelt und als Gemeinderätin per Rad zu den Gemeinderatssitzungen ist sie ein Vorbild und zeigt, wie gut das mit der eigenen Energie geht.
So hält sie sich fit und ihr Auto in der Garage. Der Blick auf den Fahrradtacho lässt sie dann immer wieder staunen, wie da mit diesen vielen kurzen Wegen doch mit der Zeit hunderte Kilometer zusammenkommen.
Frau Direktor, liebe Martina, danke für Deine gute Vorbildwirkung und für Deine so motivierende Geschichte!
Dieses Projekt wird aus Mitteln des Klima- und Energiefonds gefördert und im Rahmen des Programms KEM und KLAR durchgeführt.